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Akrobatik auf dem Pferderücken

Voltigieren heißt, turnerisch-gymnastische Übungen auf dem Pferd auszuführen. Das Zusammenwirken von Pferd, Longenführer und Voltigierer bildet die Grundvoraussetzung für diese Pferdesportart. Der Longenführer longiert das Pferd auf einer großen Zirkellinie, die Voltigierer führen ihre Übungen im Einklang mit den Bewegungen des Pferdes aus.

Es gibt nationale und internationale Prüfungen im Gruppen-, Einzel- und Doppelvoltigieren bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. Die Gruppenprüfungen bestehen aus Pflicht und Kür, die Einzelprüfungen können auch noch zusätzlich ein Technikprogramm beinhalten. Das Doppelvoltigieren ist eine reine Kürprüfung.
Eine Voltigiergruppe kann je nach Prüfungsform aus sechs oder acht Voltigierern und einem Ersatzvoltigierer bestehen. Zunächst werden die in der jeweiligen Leistungsklasse verlangten Pflichtübungen von allen sechs/acht Voltigierern gezeigt. Darauf folgt eine frei zusammengestellte Kür mit statischen und dynamischen Elementen, wobei bis zu drei Voltigierer gleichzeitig beteiligt sind. Der Einzelvoltigierer zeigt nach der Pflicht eine Kür aus statischen und dynamischen Einzelübungen sowie Bodensprüngen. Das Technikprogramm ist vergleichbar mit einer Kurzkür im Eiskunstlaufen und besteht aus verschiedenen Strukturgruppen mit vorgeschriebenen Elementen, die in ein kürähnliches Programm eingebunden werden. Beim Doppelvoltigieren zeigen Damen- bzw. Herrenpaare oder gemischte Paare (Pas de Deux) eine Doppelkür. Die Kürübungen werden zu einer fließenden Bewegungsfolge kombiniert In allen Prüfungsformen gilt es, die Übungen in eine Choreographie zur Musik einzubetten.
Die Voltigierer benötigen vielfältige konditionelle und koordinative Fäfhigkeiten. Gefordert sind vor allem Bewegungsgefühl, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Schnellkraft. Zusammen mit einem geschulten Longenführer und einem korrekt ausgebildeten Pferd können sie eine erfolgreiche Einheit bilden.

Quelle: www.pferd-aktuell.de

 
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